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Mehr erfahrenRichtig ist: Wir konzipieren, entwickeln und betreuen komplexe Enterprise-Lösungen.
Richtig ist auch: Wir suchen Verstärkung. Softwareentwickler und Programmiererinnen, die Teil des punkt.de-Teams werden und mit uns wachsen wollen. Höchste Zeit also, haben wir uns gedacht, für einen Blick hinter die Kulissen: Was macht unsere Methode der Softwareentwicklung aus? Wie arbeiten wir?
Softwareentwicklung heißt bei uns Scrum. Seit inzwischen zwei Jahren setzen wir auf agile Entwicklung. Klar, es ist keine große Sache, die unterschiedlichen Rollen von Product Owner, ScrumMaster und Entwickler-Teams sowie den Scrum-Prozess im Gesamten theoretisch zu verstehen. Ihn aber zu verinnerlichen und jeden Tag praktisch umzusetzen, bleibt eine Herausforderung. Zumindest, wenn man wie wir, ein Ziel hat: kontinuierlich am Entwicklungsprozess zu arbeiten und dadurch besser zu werden und besser zu werden und besser zu werden …
Wir sind Teamplayer. Das schreiben wir nicht nur in unsere Stellenanzeigen, weil es so nett klingt, sondern wir meinen es auch. Die Arbeit in festen Teams ist vielleicht das deutlichste Beispiel, dafür, dass Softwareentwicklung mit Scrum gewohnte Arbeitsweisen auf den Kopf stellt. Meetings beispielsweise, stehen bei uns auf der Tagesordnung – im Wortsinn übrigens. Die Absprachen untereinander und der regelmäßige Austausch sind wichtig, um als Team zu funktionieren. Deshalb beginnt unser Arbeitstag dem daily Standup, einem viertelstündigen Team-Meeting, in dem alle Team-Mitglieder den Stand der Entwicklung miteinander synchronisieren und besprechen, welche Aufgaben anstehen und wer diese übernimmt. Von außen betrachtet sieht die Meeting-Kultur schnell nach Zeitverschwendung aus, tatsächlich ist genau das Gegenteil der Fall: Als Scrum-Team haben wir weitreichende Verpflichtungen, aber auch große Gestaltungsfreiheit. Kurz: Das Miteinander macht den Unterschied. Kommunikation ist daher ein zentraler Erfolgsfaktor unserer Softwareentwicklung, sowohl untereinander als auch mit unseren Kunden.
Wir tragen als Team die Verantwortung für das Projekt, legen unsere Arbeitsprozesse und Termine selbstständig fest und müssen uns deshalb immer aufeinander verlassen können. Ein einfaches Beispiel, wie dies im Alltag auch im Kleinen spürbar wird: Urlaub wird bei uns nicht von oben, „vom Chef“, genehmigt, sondern die Urlaubsplanung im Team ausgehandelt. Diese Idee, dass das Team eine „Funktionseinheit“ bildet, hat letztlich für jeden Einzelnen von uns auch ganz praktische Vorteile. Beispielsweise sind schwierige Aufgaben, mit denen Entwickler früher alleine gelassen waren, im Team viel leichter und schneller zu bewältigen, weil mehrere Köpfe ihren Lösungsansatz beitragen und sich gleichermaßen für das Gelingen verantwortlich fühlen. Verantwortung zu übernehmen bedeutet bei Scrum nicht zuletzt auch mutig zu sein. Mut ist neben Respekt, Offenheit, Commitment und Fokus einer der agilen Grundwerte. Zwei Beispiele: Es gehört Mut dazu, meinen Kollegen gegenüber offen zu sein, mich vielleicht sogar deren Kritik zu stellen. Es gehört auch Mut dazu, einen Kunden gut zu beraten und ihm unsere Einschätzung zu geben, wenn wir denken, dass seine Anforderung nicht das ist, was zur besten Lösung beiträgt. Aber dass unsere Kunden uns genau dafür sehr schätzen, beweist letztlich nur eines: die Entscheidung für Scrum hat sich für uns alle gelohnt ...