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Mehr erfahrenAls Open Source-Agentur sind wir von quelloffener Software überzeugt - denn Open Source bietet viele Vorteile. Nicht zuletzt können Unternehmen ihren Dienstleister frei wählen. Doch Open Source hat auch mit Werten zu tun – und mit digitaler Souveränität. Und ja, es gibt auch Fallstricke.

Offenheit, Austausch mit der Entwickler-Community, das gemeinsame Arbeiten an Software-Projekten aus purem Spaß an der Technologie - dafür steht die Open Source-Community. Und diese Werte vertreten auch wir.
Open Source vereint Wertvorstellungen mit handfesten Vorteilen für Unternehmen. Gleichzeitig ist Open Source 2025 wichtiger denn je: Digitale Souveränität, EU-Regulierungen und die Frage nach Datenhoheit machen quelloffene Software zu einem strategischen Faktor.

Die Grundidee von Open Source besteht darin, Software und vor allem deren Quellcode offen und völlig frei auszutauschen. Im Gegensatz zu proprietärer Software ist der Code für jeden einsehbar und nutzbar.
Das Geschäftsmodell? Nicht der Verkauf von Lizenzen, sondern Dienstleistungen: Support, Einrichtung, Wartung, Beratung und Individualisierung. Rund um Projekte wie TYPO3 oder Neos entstehen Communities und Agenturen, die genau das anbieten. Unternehmen erhalten so das Beste aus beiden Welten: zuverlässigen Support ohne Lizenzkosten und die Innovationskraft der offenen Entwicklungskultur.
Digitale Souveränität wird oft missverstanden. Es geht nicht um Verzicht, sondern um bewusste Entscheidungen: Welche Daten sind kritisch? Wo brauchen wir Kontrolle? Wo genügt eine pragmatische Lösung?
Fehlende Souveränität bedeutet Abhängigkeit – und die zeigt sich oft erst, wenn es zu spät ist. Vendor Lock-in, fehlende Portabilität, hohe Wechselkosten.
Ein Beispiel aus der Praxis: Der Government Site Builder des ITZBund basiert seit Version 11 auf TYPO3 – ein klares Bekenntnis zu Open Source „made in Germany".
Automatisierung gehört zur modernen IT-Landschaft. Doch Tools wie Make oder Zapier bedeuten: Ihre Daten wandern in fremde Clouds.
Wir gehen einen anderen Weg: selbstgehostete Automatisierung mit n8n (für flexible Workflows) und Camunda-7-Forks (für Enterprise-Prozesse). Alle Daten bleiben bei Ihnen. Alle Prozesse sind transparent.
Ein Beispiel: Unsere Pressearbeit läuft automatisiert über n8n – ohne dass ein Datensatz unsere Server verlässt.
Unsere Haltung: Automatisierung funktioniert nur nachhaltig, wenn die Hoheit über die Daten beim Unternehmen bleibt.
Auch wenn wir Open Source empfehlen: Es gibt Fallstricke.
Communities können sich auflösen. Bei großen Projekten (TYPO3, Linux) ist das Risiko minimal, bei kleinen Nischenprojekten höher. Ein erfahrener Open Source-Dienstleister hilft bei der Einschätzung.
Es gibt keinen Hersteller, der haftet. Das gleichen jedoch professionelle Support-Angebote aus – oft flexibler und besser als klassischer Hersteller-Support.
Manche Open Source-Lizenzen verlangen, dass Änderungen am Code ebenfalls offengelegt werden. In der Praxis entstehen daraus aber selten Probleme.
Der vermeintliche Nachteil „kein Herstellersupport" ist in Wahrheit ein Vorteil: Sie wählen Ihren Support-Partner selbst. Rund um Open Source-Projekte entstehen Agenturen, die Rundum-Service bieten – von Support über Individualisierung bis zu Hosting-Lösungen.
Die Vielfalt ist beeindruckend: Von Big Data über Cloud-Lösungen bis zu spezialisierten Kommunikationssystemen. Dank des Austauschs in der Community lassen sich viele Lösungen kombinieren – daraus entstehen individuell zugeschnittene Ökosysteme mit hoher Datensicherheit.
Auch wir verstehen uns als Open Source-Agentur und beraten Sie gern rund um den Einsatz quelloffener Software in Ihrem Unternehmen.