Sylius-Spezialist:innen gesucht? Wir haben sie.

Sylius 2025: Zukunft, Composable Commerce und KI – mit punkt.de zum nachhaltigen E-Commerce-Erfolg

Wer will, findet Wege, wer nicht will, findet Gründe

Frank Keller
vereint Expertise aus der Welt der Softwareentwicklung und des Managements, um die richtige Lösung zu finden.
Lesedauer: ca. 3 Minuten

E-Commerce verändert sich rasant. Kund:innen erwarten heute flexible, personalisierte Erlebnisse, neue Geschäftsmodelle entstehen fast über Nacht, und gleichzeitig müssen Plattformen über Jahre hinweg stabil und wartbar sein. Wer in diesem Umfeld erfolgreich sein will, braucht Technologien, die beides können: Stabilität und radikale Anpassungsfähigkeit. Genau deshalb setzen wir bei punkt.de seit vielen Jahren auf Sylius – und sind stolz, offizieller Sylius-Partner zu sein.

Mit Sylius 2.1 zeigt das Framework einmal mehr, wie konsequent dieser Weg verfolgt wird: Auf den ersten Blick sticht die Barrierefreiheit nach WCAG-AA hervor – ein starkes Signal, dass moderne Plattformen für alle zugänglich sein müssen. An der technologischen Basis bringt das Release aber noch weit mehr: Unterstützung von PHP 8.4, Symfony 7.3, Doctrine 3 und API Platform 4.1. Damit ist Sylius technisch so aufgestellt, dass Unternehmen ihre Plattformen langfristig weiterentwickeln können, ohne in Sackgassen zu geraten.

Die Zukunft ist modular: Vom Monolithen zum Composable Commerce

Wir sprechen oft von der Modularität von Sylius. In der Fachwelt hat sich dafür ein Begriff etabliert, der den Nagel auf den Kopf trifft: Composable Commerce. Die Idee dahinter ist einfach, aber revolutionär: Statt ein starres All-in-One-System zu nutzen, das alles ein bisschen, aber nichts perfekt kann, stellt man sich seine E-Commerce-Plattform aus den besten am Markt verfügbaren Spezial-Tools zusammen („Best-of-Breed“).

Ein Schaubild, welches die Unterschiede zwischen Traditioneller Architektur, Headless Commerce und Composable Commerce aufzeigt

Sylius agiert hier als das leistungsstarke Herzstück – der reine Commerce-Kern. Über APIs werden dann die besten Lösungen für ihre jeweilige Aufgabe angebunden:

  • Content Management: Ein professionelles CMS wie TYPO3 oder Neos für reichhaltige Content-Welten.
  • Produktdaten: Ein zentrales PIM-System als „Single Source of Truth“.
  • Suche: Hochperformante Suchlösungen wie Elasticsearch.
  • Bezahlung: Flexible Payment-Provider wie Klarna oder Stripe.

Dieser Ansatz gibt Unternehmen die Freiheit, ihre Infrastruktur exakt nach ihren Bedürfnissen zu gestalten und einzelne Komponenten auszutauschen oder zu modernisieren, ohne das gesamte System neu bauen zu müssen.

Vom Buzzword zur Praxis: Was KI und Headless wirklich bedeuten

Die Sylius-Roadmap blickt klar in die Zukunft, insbesondere bei den Themen KI und Headless. Doch was bedeutet das konkret für Ihr Geschäft?

KI-gestützte Kundenerlebnisse, die verkaufen

Künstliche Intelligenz ist mehr als nur ein Schlagwort. Integriert in eine flexible Plattform wie Sylius, wird sie zum entscheidenden Wettbewerbsvorteil. Statt simpler „Kunden kauften auch“-Logik ermöglichen moderne KI-Integrationen echte, personalisierte Erlebnisse:

  • Intelligente, semantische Suche: Ihr Shop versteht, was Nutzer wollen, auch wenn sie es ungenau formulieren. Eine Suche nach „warme jacke für den winter ohne kapuze“ liefert exakte Treffer, weil die KI die Intention hinter den Worten versteht.
  • Hyper-Personalisierung: Produktempfehlungen, die sich in Echtzeit an das Klick- und Kaufverhalten des Nutzers anpassen und so die Conversion Rate nachweislich steigern.
  • Automatisierte Inhalte: KI kann auf Basis von Produktdaten aus dem PIM automatisch überzeugende Produktbeschreibungen oder SEO-relevante Kategorie-Texte erstellen.

Headless Commerce: Ein Backend, unzählige Kanäle

Der Begriff „Headless“ beschreibt eine Architektur, bei der das Backend (der „Körper“, der die Daten und Logik enthält) vom Frontend (dem „Kopf“, also der Benutzeroberfläche) entkoppelt ist. Für Ihr Unternehmen bedeutet das vor allem eines: absolute Freiheit in mehreren Kanälen.

Mit Sylius als zentralem „Gehirn“ können Sie eine unbegrenzte Anzahl von Frontends bespielen:

  • Einen hochperformanten, modernen Webshop auf Basis von z.B. React oder Vue.js.
  • Eine native App für iOS und Android.
  • Ein Kundenportal für B2B-Kunden mit individuellen Katalogen.
  • Ein Terminal im Ladengeschäft (Point of Sale).
  • Sogar Anbindungen an Sprachassistenten oder IoT-Geräte.

Alle Kanäle greifen auf dieselbe zentrale Logik für Produkte, Bestellungen und Kundendaten zu. Das ist die Definition einer echten Omnichannel-Strategie.

Unser Ansatz bei punkt.de: Ihr Sparringspartner für nachhaltigen Erfolg

Darum verstehen wir unsere Rolle nicht nur als Entwickler:innen, die Code liefern, sondern als Sparringspartner in jeder Phase. Oft beginnt das schon vor einem Projekt: Wir unterstützen Unternehmen bei den ersten Evaluationen von Sylius, zeigen, wie sich das Framework ins eigene Geschäftsmodell einfügt, und helfen, die richtigen Entscheidungen für die Zukunft zu treffen.

Grafik: Ansprechpartner Frank Keller
Mein Fazit
Am Ende geht es uns nicht darum, Technologie um ihrer selbst willen einzusetzen. Sondern darum, mit Sylius ein Fundament zu schaffen, das Unternehmen in einer dynamischen Welt trägt – stabil, modular und zukunftssicher.
Frank Keller
Product Owner / Digital Consultant
+49(0)721 91090 
Kontakt aufnehmen für ihr Sylius Projekt
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